Feierliche Eröffnung der KlimaEntLaster Zentrale Freistadt
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Was ist KlimaEntLaster Freistadt?
Der Transportrad-Test unter dem Titel „KlimaEntLaster“ wird vom Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert und von einem Forschungskonsortium durchgeführt. E-Transporträder verschiedener Bauart werden dabei an verschiedenen Standorten in Freistadt bereitgestellt und dadurch der Bevölkerung und Betrieben kostenlos zum Test zur Verfügung stehen. Die Räder, die Transportgüter bis zu 100 kg oder bis zu zwei Kinder transportieren können, sind ab 19. September sowohl im Ortgebiet als auch hier auf der Webplattform unter Fahrradleihe leicht zu finden.
Alle FreistädterInnen können sich dann hier online kostenlos registrieren und danach ihr Wunsch-Transportrad auf der Karten-Ansicht reservieren. Die Abholung wird wie auch in Amstetten und Mattersburg bei sogenannten RadlgeberInnen zu Abholzeiten, die im Online-Verleihkalender ersichtlich sind, möglich sein. Sowohl stundenweise Testfahrten als auch längere Ausleihen von mehreren Tagen sind zugelassen – für interessierte Betriebe, die Transporträder in den betrieblichen Ablauf testweise integrieren wollen, wird es in Zukunft auch dreimonatige Testphasen geben. Interessierte können sich jederzeit unter info(at)KlimaEntLaster.at melden.
Eröffnung am 19. September mit Transportrad-Testmöglichkeit
Die Eröffnung der KlimaEntLaster-Zentrale Freistadt kann wie geplant stattfinden, jedoch mit verständlichen Einschränkungen auf Grund der Eindämmungsmaßnahmen von Covid-19. Der Testbetrieb der KlimaEntLaster wird am 19. September auf dem Hauptplatz von Freistadt eröffnet. Die verschiedenen Radmodelle können von 9:00 bis 10:30 probegefahren werden. Eine kurze Einschulung in Technik, Fahrweise und Beladung der Räder ist Voraussetzung für zukünftige Ausleihvorgänge. Dabei sind Kinder und Hunde herzlich willkommen, denn auch diese können bestens im Transportrad mitfahren – bei jedem Wetter, denn jedes Rad ist mit Regenverdeck und Licht ausgestattet.
Das gesamte Projekt dauert bis zum Jahr 2021, als Endergebnis wird eine wirtschaftliche Dauerlösung als Vorbild für andere österreichische Gemeinden angestrebt. Neben Freistadt nehmen noch die Städte Mattersburg (Bgld) und Amstetten (NÖ) am Testprojekt teil.